Die Immobilien- und Standortgemeinschaft (ISG) Schwerter Innenstadt möchte die Stadt attraktiver gestalten. Unterstützt wird dieses Ziel von der Stadt Schwerte. Bürgermeister Axourgos und der ISG-Vorsitzende Sascha Schubert unterzeichneten einen Vertrag, mit dem Mittel aus dem Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ weitergeleitet werden. Aus diesem Verfügungsfonds wird die ISG zunächst 25.000 EUR für zwei Projekte erhalten.

Damit wird zum einen ein flächendeckendes, kostenloses Schwerte-WLAN mit 15 Hotspots vom Bahnhof bis zum Markt installiert. Möglich wird das Projekt gemeinsam mit der Volksbank Schwerte, die den Aufbau in diesem Jahr mit 16.500 EUR als Spende unterstützt. Lars Kessebrock, Leiter der Schwerter Volksbank, ist von dem Engagement überzeugt: „Zu einer modernen und zukunftsfähigen Innenstadt gehören natürlich digitale Komponenten. Es ist schön, dass Schwerte hier auch im Vergleich zu anderen Kommunen ein besonderes Zeichen mit Nutzen für alle setzen kann.“

Zum anderen sollen künstlerisch gestaltete Hausfassaden ein positives und kreatives Bild von Schwerte schaffen – auch für Touristen. Für ein erstes Mural wurden ebenfalls Fördermittel genehmigt, mit denen gemeinsam mit dem Eigentümer ein Haus in der Wilhelmstraße gestaltet werden soll. „Ähnliche Konzepte wurden in anderen Städten erfolgreich umgesetzt und haben zu einer deutlichen Belebung dieser jeweiligen Stadtgebiete geführt“, sagt Sascha Schubert. 

„Gemeinsam verfolgen wir das Ziel, die Aufenthalts- und Erlebnisqualität im Zentrum zu verbessern und so die Attraktivität zu erhöhen“, erläutert Andreas Schulte, stellvertretender ISG-Vorsitzender. Dem Bürgermeister gefallen diese Ideen. „Das sind sehr gute Projekte, von denen Einwohner*innen und Besucher*innen gleichermaßen profitieren“, sagt Dimitrios Axourgos. Auch das Schwerte Stadtmarketing begleitet die ISG neben vielen weiteren Partnern, etwa aus der Werbegemeinschaft: „Wir sind begeistert, die Projekte zu unterstützen und auch Bestandteil des neuen Schwerter City-WLAN am wichtigen Standort Postplatz zu sein, erklärt Leiterin Michaela Zorn-Koritzius.